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Geheimtricks bei der Partnersuche

Geheimtricks bei der Partnersuche im Internet

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Praxis-erprobte Geheimtricks bei der Partnersuche im Internet

Für Singles bietet das Internet ungeahnte Möglichkeiten, sich auf die Suche nach dem Traumpartner zu begeben. Unzählige Singlebörsen, Dating-Portale und Kontaktbörsen tummeln sich im Netz und werben um die Gunst der Kunden. Doch wie stellt man sich und sein eigenes Profil vor? Mit welchen Offenbarungen rechnet das Gegenüber? Was und wie viel sollte man von sich preis geben und möchte man wissen? Nach welchen Kriterien sollte ich speziell suchen? Hier sind ein paar hilfreiche, in der Praxis erprobte Geheimtipps, wie man sich erfolgreich auf Partnersuche begibt.

Mit der Kontaktanfrage fängt alles an

Hat man sein Profil erstellt, das Foto ist einladend, freundlich aber dennoch dezent und zurückhaltend, dann kann es nach der Beantwortung einiger grundlegender Fragen auch schon losgehen.

Sobald man sich für eine Person interessiert, sich vorstellen kann, mehr über sie zu erfahren wollen, dann ist der erste Schritt zum Weiterkommen grundsätzlich die erste Kontaktanfrage zu senden. Am besten natürlich ist hier eine ganz persönliche Nachricht an das noch unbekannte Gegenüber zu senden.

Hiermit zeigt man schon dem unbekannten Wesen, dass ein Interesse an der jeweiligen Person besteht. Im Bezug auf die persönliche Nachricht ist zunächst wichtig, dass man nicht chronologisch vorgeht und aus dem Kontaktschreiben ein stilistisch einwandfreier Lebenslauf wird. Warum? Das wirkt sehr unpersönlich und kalt, nahezu schon erschreckend und schnell abweisend. Schließlich will man sich näher kennenlernen und bewerben, denn dann kann aus der ersten persönlichen Nachricht schnell ein Bewerbungsschreiben werden.

Tipp: Besser ist es, sich erst einmal kurz und knapp vorstellen, das Warum und Wieso beantworten und vor allem keine langen und ausschweifende Sätze bilden. Dem Gegenüber schlichtweg Luft und Raum zum Lesen und Antworten bieten. Auch sollte man gerade bei der ersten Kontaktaufnahme vielleicht irgendein Attribut aus dem Profil des Gegenübers aufgreifen.

Zu kurz ist auch nicht gut

Lange Rede, kurzer Sinn ist nicht gut. Besser ist es andersherum, tiefgehenden Sinn in kurze Sätze verfassen. Das beeindruckt und lässt erahnen, dass tiefgehende Gespräche führen zu können, kein Problem sind. In den Sätzen immer wieder kleine aber sichtbare und unüberlesbare Akzente setzen, ist ebenfalls sehr wichtig. Der Lesefluss wird nicht unterbrochen, bleibt erhalten und macht die Nachricht umso spannender.

Reichen dabei ein paar Sätze aus? Nein! Das lässt den Eindruck erwecken, dass es nicht so sehr wichtig ist, wer die Person gegenüber ist und was sie von mir wissen sollte, sondern sich eher wie ein standardisierter Brief erscheint, den man unter Umständen via Copy & Paste noch an viele weitere Personen geschickt hat oder schicken wird. Zu kurz ist nicht gut und es sollte schon ein schöner Haupttext entstehen, indem man etwas von sich und seinen Gefühlen preis gibt. Das Gegenüber muss wissen, dass man eine eventuelle Bekanntschaft auch wirklich ernst meint und nicht ausschließt.

Tipp: Sich den Kontakt nach WhatsApp holen. Dating-Portale sind toll, wenn darum geht, die Kontaktaufnahme zu vermitteln und erste Gespräche zu führen. Allerdings sollte man damit rechnen, dass das Gegenüber auch noch mit anderen Personen redet und man ggf. mehr Aufmerksamkeit bekommt, wenn man via WhatsApp oder mit einem anderen Messenger weiter-chattet. So hat man auch den Vorteil, sich gleich die Handynummer organisiert zu haben.

Komplimente ja, aber nicht zu viel

Schon im ersten Schreiben kann man durchaus Komplimente loswerden. Schließlich ist man über das Foto des Gegenübers gestolpert, bevor man überhaupt das Profil gelesen hat. Der erste Eindruck zählt noch immer und dieser ist bekanntlich besonders bei Singlebörsen und anderen Partnerbörsen mit das Wichtigste. Dass, was einen selbst dazu bewegte, sich hinzusetzen und eine Kontaktanfrage zu senden, sollte man ruhig auch hineinschreiben und erwähnen. Und schon flattert das erste Kompliment ans Gegenüber.

Doch gleich viele Komplimente auf einmal loswerden? Besser nicht! Auch wenn man vor Begeisterung nur so überschäumt und sich kaum zügeln kann. Direkt beim ersten Schreiben sämtliche Komplimente loszuwerden, ist nicht gut und kommt in den meisten Fällen auch nicht gut an. Frauen lieben zwar Komplimente, doch zu viel ist zu viel und das wird sehr schnell als trügerisch und nicht ehrlich gemeint deklariert. Selbst wenn man es grundehrlich meint, sich lieber am Anfang etwas zurückhaltend zeigen und vielleicht beim späteren Kommunizieren immer wieder vereinzelt Komplimente vergeben. Auch macht es natürlich Sinn, sich einige Komplimente für ein erstes Treffen “aufzusparen”.

Fragen stellen ja, aber nicht ausfragen

Natürlich will man mehr über die Person wissen. Denn es lässt sich schließlich nicht grundsätzlich alles anhand eines Profils erraten und erlesen. Fragen nach dem Alter, wenn es nicht klar erkennbar ist, sollte man beispielsweise tunlichst lassen. Wer sein Alter nicht angibt oder angeben will ist einzig allein seine eigene Entscheidung und diese sollte man respektieren.

Geheimtricks bei der Partnersuche im Internet - Übertreibeben Sie es nicht mit Fragen
Geheimtricks bei der Partnersuche im Internet – Übertreibeben Sie es nicht mit Fragen

Wer weiß, vielleicht ergibt sich die Frage ganz von selbst in tiefgehenden Gesprächen zu einem späteren Zeitpunkt. Auch Fragen nach Beruf, sozialen Verhältnissen und Strukturen sollte man besonders beim ersten Beschnuppern via Kontaktanfrage unterlassen. Das kommt nicht gut an und weckt Skepsis und Misstrauen. Schließlich ist es doch in erster Linie erst einmal wichtig, dass man die Person an sich näher kennenlernt und nicht ihr Umfeld.

Tipp: Rückfragen statt Ausfragen! Statt einer anderen Person quasi einen Fragenkatalog vorzulegen, sollte man eher konkret näher auf die Dinge eingehen, die Sie von sich aus preisgibt. Erwähnt das Gegenüber beispielsweise, dass Sie oder Er gerne reitet, so kann man hierzu weitere Ziel-gerichtete Fragen stellen, etwa warum einem genau dieses Hobby so viel Freude bereitet.

Fakeprofile – wer lügt verliert

Profile, die schon mit etlichen Fotos von Urlauben am Strand, dem Boot, der Finca oder der Ranch mit Golfplatz bestückt sind, sind zwar schön bunt, lassen aber sofort eine gewisse Skepsis wachsen. Mit Recht. Denn allzu oft sind solche Fotos nicht echt und stellen ein Fake-Profil der jeweiligen Person dar. Nicht selten bekommen genau diese Profile auch die wenigste Resonanz, eben weil das Gegenüber nicht sicher ist, ob dies nun der Tatsache entspricht, oder ob es sich hierbei nur um ein Mittel zum Zweck handelt.

Selbst wenn diese Fotos alle der Wahrheit entsprechen, erscheinen sie beim Gegenüber dennoch als sehr protzig und unwirklich. Ganz fatal ist es, wenn man beim Profil beispielsweise und auch beim Foto nicht bei der Wahrheit bleibt.

Ein Foto einzustellen, welches stark bearbeitet und kaschiert wurde, oder sogar eine andere Person darstellt, ist ein schwerwiegender Fehler und dieser rächt sich spätestens dann, wenn man plötzlich den Traumpartner gefunden hat, sich schon jetzt über beide Ohren in ihn verliebt hat und das erste Treffen ansteht. Spätestens dann fliegt der Schwindel auf und beendet schon den Anfang einer Beziehung. Sind die Angaben auf beruflicher Ebene beispielsweise ebenfalls erlogen, kann auch das schon das Aus fürs Kennenlernen sein.

Fazit

Immer ehrlich sein, sich trauen, die Wahrheit auszusprechen und sich selbst immer treu bleiben, bei der Erstellung des Profils genauso, wie beim Profilfoto. Wer lügt, verliert früher oder später immer und meistens das Vertrauen. Komplimente sollten im gewissen Umfang gemacht werden und schon bei der Kontaktanfrage sollte man prüfen, wie das Gegenüber tickt und möglichst gut darauf eingehen.