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CBD-Öl: Wie es wirkt und wozu man es einsetzt

Der Hauptstoff des CBD-Öls, Cannabidiol (kurz: CBD), mag zwar aus der Hanfpflanze kommen, jedoch muss man keine Angst vor einer berauschenden Wirkung haben. CBD-Öl macht nämlich nicht „high“, sondern wird gegen Schmerzen, Ängste wie Entzündungen eingesetzt.

Bei dem CBD-Öl handelt es sich um eines jener Produkte, das seit geraumer Zeit ausgesprochen viel Aufmerksamkeit geschenkt bekommt. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich einmal mit der Frage zu befassen, wann das CBD-Öl zum Einsatz kommen sollte.

CBD hilft gegen unterschiedliche Arten von Schmerzen

CBD-Öl wirkt schmerzlindernd wie entzündungshemmend und zudem auch entkrampfend. Das heißt, vor allem dann ideal, wenn es darum geht, Kopfschmerzen oder Migräne zu lindern. Auch wenn bis heute nicht geklärt werden konnte, warum Migräne überhaupt entsteht, spielen wohl nervliche Entzündungen eine wesentliche Rolle. Eine Migräne-Neigung könnte beispielsweise dadurch entstehen, weil es im Gehirn zu wenige CB1-Rezeptoren gibt. Hier kommt CBD-Öl zum Einsatz – denn CBD kann hier entgegenwirken.

Aufgrund der Tatsache, dass klassische Medikamente oft starke Nebenwirkungen verursachen, die man nicht unterschätzen sollte, stellt das CBD-Öl eine Alternative dar, mit der durchaus gute Ergebnisse erzielt werden können. Wobei an dieser Stelle natürlich zu sagen ist, dass es hier rein nur um die Bekämpfung der Symptome geht – also um die Schmerzen. Die Ursache, warum es zu Migräne kommt, wird nicht beseitigt.

Seit geraumer Zeit wird auch untersucht, inwiefern CBD bei Gelenkserkrankungen hilft. Das heißt, sehr wohl könnte das CBD-Öl auch Menschen empfohlen werden, die unter Arthrose (Knorpelverschleiß) oder Arthritis (Gelenksentzündung) leiden. Aufgrund der Tatsache, dass CBD doch die entzündlichen Prozesse hemmen könnte, wäre eine Schmerzlinderung denkbar.

CBD stärkt das Immunsystem

Nervöse Zustande sowie länger anhaltender Stress können einen negativen Einfluss auf die Gesundheit nehmen. Schlussendlich wird das Herz-Kreislauf-System belastet, sodass es in weiterer Folge zu Schlafstörungen kommt. Da CBD-Öl für eine beruhigende Wirkung sorgt, kann hier vorgesorgt werden. Das heißt, man wird ruhiger. Zudem soll CBD-Öl auch für einen ruhigen Schlaf sorgen.

Zudem kann CBD-Öl zur Unterstützung des Immunsystems genommen werden. CBD soll nämlich auch in der Lage sein, die Abwehrkräfte zu stärken. Dafür sind etwa Chlorophyll und Carotinoide verantwortlich. Sie tragen zur Entgiftung, Zellatmung sowie Reinigung der Körperzellen bei. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Carotinoide das Herz-Kreislauf-System schützen. Denn die vorhandenen Vitamine B1, B12 sowie E fangen die freien Radikale ab, sodass es zu einer Verhinderung von oxidativen Schäden kommt. Das ist auch der Grund, warum schon mehrfach die Behauptung aufgestellt wurde, CBD ist in der Lage,  Tumorzellen bei der Vermehrung zu stoppen.

Die krebshemmende Wirkung entsteht etwa dadurch, da in den Tumoren neue Blutgefäße gehemmt werden. Auch wenn CBD nicht als Alternative zur Krebstherapie verstanden werden darf, so mag es doch eine sehr sinnvolle Ergänzung sein, die man nicht gleich ablehnen sollte.

Auch gegen Alzheimer im Einsatz

So auch, wenn man Epilepsie hat. Das CBD-Öl soll nämlich in der Lage sein, Anfälle zu unterdrücken bzw. auch für eine Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes zu sorgen. Vor allem betrifft das genetisch bedingte Epilepsieformen.

CBD mag auch bei Alzheimer hilfreich sein. Da bei dieser Erkrankung das Gehirn zunehmend verkümmert, dies deshalb, da es im Nervengewerbe Entzündungsreaktionen gibt, sodass Nervenzellen absterben, kommt es zu einer schrittweisen Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Aufgrund der Tatsache, dass CBD-Öl in der Lage sein soll, die Entzündungsreaktion im Gehirn einzudämmen, ist es durchaus ratsam, zur klassischen Alzheimer-Therapie noch CBD zu sich zu nehmen.

Worauf bei der Einnahme zu achten ist

CBD-Öl mit einer Konzentration zwischen 2 und 3 Prozent ist niedrig konzentriert – dieses Öl ist für kleinere Hunde wie Katzen geeignet. Bei einer Konzentration von 5 Prozent kann man schon sagen, dass es sich um ein gutes Öl für den Mensch handelt. Bei 10 Prozent ist eine bessere Wirkung möglich – besonders empfehlenswert, wenn man gegen Schmerzen vorgehen will. Greift man auf ein CBD-Öl mit einer Konzentration zwischen 15 und 25 Prozent, so ist eine akute Hilfestellung zu erwarten. Wichtig ist hier die Dosierung – ein bis zwei Tropfen können für einen enormen Unterschied sorgen.