Frei zugängliche Sexseiten finden sich im Netz inzwischen in hoher Anzahl. Die meisten sind leicht abrufbar und können sogar völlig kostenfrei für jede Menge Vergnügen sorgen. Pornoseiten, wie XVideos, Pornhub, xHamster oder YouPorn heimsen jährlich viele Milliarden ein. Allein XVideos zählt monatlich 640 Millionen Besucher. Ein jeder Nutzer verbringt außerdem ungefähr zehn Minuten im Durchschnitt auf einer Pornoseite.
Die klassische Porno-Filmindustrie hingegen wackelt beachtlich
Produzenten von Offline Pornos hingegen haben sich inzwischen neue Trends ausgedacht, um hier noch einigermaßen mithalten zu können. In den letzten Jahren wurden die Methoden von xHamster und Co schließlich immer erfolgreicher. Den Nutzern heute ist extrem wichtig, Pornos überall ansehen zu können. Auch Hochglanzmagazine haben in diesem Bereich schwer zu kämpfen und sind somit erpicht darauf kostenlose erotische Inhalte im Netz den Garaus zu machen.
So macht die weltweite, sowie digitale Pornographie es möglich, anonym und von jedem erdenklichen Ort dieser Welt online Pornofilme anzuschauen. Den meisten Usern kommt das natürlich zu Gute, denn der Konsum von Pornos ist immer noch bei vielen Nutzern ein wohlgehütetes Geheimnis. Mit Hilfe der vielen Porno-Stream-Seiten muss der User heute nicht mehr befürchten beim Nachgehen seiner Gelüste beobachtet zu werden. Außerdem handelt es sich bei den kostenlosen Pornoseiten um erotische Bewegbilder, so dass Hochglanzmagazine gleich doppelt bzw. dreifach das Nachsehen haben. Geile Frauen nackt und live, alles heute kein technisches Problem mehr.
Waren es früher die Hochglanzmagazine, die für das heimliche Vergnügen gesorgt haben, sind es heute die kostenfreien Pornofilme aus dem Netz. Die wenigsten Konsumenten gönnen sich heutzutage noch ein Hochglanzmagazin, um ihrer Lust nachzugehen. Gleiches gilt für die Offline Pornographie. Die Einnahmen dieser Unternehmen gehen somit bewiesen immer stärker zurück, denn heute werden nun einmal hauptsächlich kostenfreie Online-Pornos angeschaut.
Erotik-Zeitschriften versuchen sich dennoch weiterhin zu behaupten
Die kostenfreie Porno-Flut im Netz setzt die Magazinverleger immer mehr unter starken Druck. So sank die Playboy-Auflage von ehemals sieben Millionen in den 70er Jahren auf 800.000 Stück im Jahr 2015. So versuchten Hochglanzmagazine, wie der Playboy sich vermehrt im Mainstream zu positionieren. Zeitweise funktionierte diese Vorgehensweise, allerdings boomt das Geschäft mit kostenlosen Pornos im Netz weiterhin.
Fast täglich kommen mehr Nutzer dazu, die sich im Internet an lustvollen Pornofilmchen vergnügen und das ganz ohne einen Cent zu zahlen, so dass es kaum verwunderlich ist Hochglanzmagazine diese Branche allzu gerne killen würden. Viele Magazinverleger befürchten, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis sie gegen die Konkurrenz im Netz das Handtuch werfen müssen.
Das Internet hat das Geschäft mit gedruckten Erotik-Zeitschriften extrem erschwert. Die Masse an oftmals kostenfreien Porno-Webseiten macht großen Magazinverlegern, wie Playboy, Hustler, Penthouse und Co das Leben schwer. Heutzutage ist man nun einmal nur mehr ein Mausklick von jedem nur erdenklichen Sexualakt entfernt. Erotische Hochglanzmagazine kaufen heute noch die Wenigsten, so dass alle Unternehmen, die sich mit Hochglanzmagazinen befassen am liebste ein Verbot dieser kostenlosen Porno-Plattformen sehe würden.